SG AmmerGäu 3 - Spvgg Mössingen 3    28:31 (15:14)

Entspannter Pflichsieg im Ammergäu

So lauter die Wunschschlagzeile zum Auswärtsauftritt bei der neu formierten SG, aber die sogenannten Kirschen hingen auch in diesem Jahr wieder hoch.

Auf Seiten der Gäste machte ein Wasenbesuch die Kaderplanung herausfordernd, dennoch gelang es zumindest 13 motivierte Recken für die in den letzten Jahren stets unangenehme Auswärtsaufgabe im Gäu ausfindig zu machen.

Der Start ins Spiel konnte vielversprechend gestaltet werden, die Abwehr ließ wenig zu und im Angriff kam ein Treffer zum Anderen,3:8 nach 13 Minuten. 

Bis zur Halbzeit zeigte die neu formierte SG allerdings ebenfalls, dass sie wie jedes Jahr nicht gewillt sind, die harzfreien Punkte zu verschenken, Halbzeitstand 14:15. An dieser Stelle beste Genesungswünsche an die beiden Spieler der SG und der m3,welche sich vermutlich schwerer verletzten.

Die Verärgerung der m3 über den Spielverlauf und das Halbzeitresultat war nun spürbar, nach der Halbzeit wurde schnell ausgeglichen und man konnte immer wieder vorlegen. Besonders zu erwähnen bleibt „Matti“ Magic Manu der immer wieder, wie ein heißes Messer, durch die gegnerische Offensive 5:1 glitt und Treffer für Treffer erzielte. 

Zur 50. Minute war die Vorentscheidung gefallen. Tapfer kämpfende Gastgeber konnten den Spielstand nicht mehr egalisieren. Endstand 27:31 oder 32,das war etwas unklar, aber gibt jeweils 2 Punkte.

Zu erwähnen bleibt Kempi, der eine konstant gute Leistung in den letzten Spielen zeigte und Mark Hoffelner, der sich immer mehr zum Schlüsselspieler der m3 entwickelt.

Im nächsten Spiel erwartet man die Aufsteiger aus Eningen, welche ihre erste Begegnung in der neuen Liga bestreiten. Es bleibt abzuwarten,wie die weitere Entwicklung der m3 aussieht in dieser Runde.

Es spielten: Manuel Matt (10), Mark Hoffelner (7), Laszlo Goldbeck (4), Lukas Kemper (3), Moritz Hahn (2), Fabrice Muntenjon (2), Mika Speidel (2), Mateo Barth (1), Lukas Dürr, Manuel Lindner, Jan Ulf Meyer, Simon Müller, Nicolas Plewa Offizielle: Johann Frasch-Cristu, Achim Müller