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Spielbericht M1 KW 41 2024/25

Spvgg Mössingen - TSV Denkendorf

27:34 (15:19)

Spvgg Mössingen - TSV Denkendorf: 27:34 (15:19)

Mössingen verliert verdient gegen starke Gäste aus Denkendorf. „Da hätte heute schon alles passen müssen“, befand der sportliche Leiter Florian Seidel nach Spielende. „Das war in allen Belangen zu wenig“ konstatierte Cheftrainer Michael Tröster. Schon die beiden Aussagen zeigen, dass die Steinlachtäler am vergangenen Samstag keine Chance hatten.

Die Anfangsphase gestaltete sich noch ausgeglichen. Mössingen konnte das schnelle Tempo des TSV mitziehen. In der Abwehr fand die Sportvereinigung aber keinen Zugriff und 19 Tore in der ersten Halbzeit spiegeln die Schwachstellen in der Hintermannschaft wieder. Beim 6:11 mussten die Hausherren nach 15 Minuten das erste Mal abreißen lassen, kam beim 11:13 fünf Minuten später aber wieder auf Tuchfühlung. Am Ende standen vier vergebene 7-Meter-Chancen im Spielbericht, was die Siegchancen natürlich auch nicht erhöhten. 

In der zweiten Halbzeit zogen auf Seiten des TSV die Brüder Riehs die Fäden und spielten abgezockt. Bei Mössingen übernahm erneut Youngster Frieder Seidel viel Verantwortung. Aber auch er konnte mit sieben Toren nicht verhindern, dass nach drei Toren der Gäste in Folge beim 21:30 jede Chance auf einen Punktgewinn dahin waren. Mössingen wurde weiter von 350 Zuschauern lautstark angefeuert und verhinderte zumindest eine Abreibung. Denkendorf ging nun aber auch nicht mehr volles Tempo. Das Endergebnis von 27:34 spiegelt den Leistungsunterschied wieder.

„Kommende Woche müssen wir uns vor allem auf unsere Abwehr konzentrieren. 34 Gegentore sind deutlich zu viel. Wir haben kaum Stopfouls ziehen können und es dem Gegner zu häufig zu einfach gemacht“, richtete Co-Trainer Jens Hipp den Blick schon wieder voraus.

Es spielten: Chris Frohberger, Samuel Tum (beide Tor), Frieder Seidel (7/1), Til Kussmann (5), Jona Göhner (3), Lukas Sulz (3), Harun Apakhan (2), Sebastian Bock (2), Ruben Gesk (2), Hendrik Müller (2), Simon Heinicke (1), Luis Eisenbichler, Paul Rath, Pelle Weinhart 

 

Vorbericht: Am kommenden Wochenende gastiert die Sportvereinigung bei der TG Schömberg. Die TG ist als Meister in die Verbandsliga aufgestiegen. Angesichts der Qualität im Kader der Schömberg können sie aber nicht als klassischer Aufsteiger betrachtet werden. Mit der Rückraumachse Lösch, Händel und Keller haben die Stauseestäder eine enorme Qualität, was zuletzt der VfL Pfullingen beim 31:17 zu spüren bekam.