Spannung bis zum Schluss: Die Männer 3 der Spvgg Mössingen unterliegen knapp in Reutlingen

Die Männer 3 der Spvgg Mössingen haben sich in einem hart umkämpften Duell gegen die  TSG Reutlingen 2 knapp mit 29:30 geschlagen geben müssen. Vor allem das dramatische Finale und die wechselnden Führungen sorgten für Spannung bis zur letzten Sekunde.

Von Beginn an zeigte sich der Absteiger aus der Bezirksklasse auf heimischem Parkett entschlossen und setzte Mössingen früh unter Druck. Bereits in den ersten 10. Minuten erspielte sich die Heimmannschaft einen Vorsprung von 10:5. Doch das Wolfsrudel reagierte kämpferisch und ließ sich von dem frühen Rückstand nicht beirren. Mit einem beeindruckenden Schlussspurt in der ersten Halbzeit zeigten Abwehr und Angriff ihre ganze Stärke und glichen zur Pause zum 16:16 aus.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Mössinger stark aus der Kabine zurück und übernahmen selbst die Führung. Dank eines schnellen Dreierpacks konnte sogar mit einem 3-Tore-Vorsprung in die letzten 15 Minuten gegangen werden. Doch die Partie war noch lange nicht entschieden. Reutlingen kämpfte sich zurück und brachte die Mössinger Defensive durch eine starke Schlussoffensive in Bedrängnis. 90 Sekunden vor dem Spielende ging Reutlingen mit einem Zähler in Führung. Von nun an begann eine hektische und teils chaotische Schlussphase, die von Tempogegenstößen und starken Paraden geprägt war. Der letzte Angriff des Spiels war für das Wolfsrudel bestimmt und es bestand immer noch die Chance, einen Punkt zu holen. Doch der letzte Angriff blieb ohne Erfolg, und so musste sich das Team denkbar knapp mit 29:30 geschlagen geben.

Die Männer 3 der Spvgg Mössingen werden jedoch nicht lange Zeit haben, die knappe Niederlage zu verarbeiten. Daher heißt es jetzt, schnell die Köpfe hochnehmen und den Fokus auf nächste Woche zu legen. Denn schon am 29. September steht das nächste Spiel gegen den TSV Betzingen an. Anpfiff ist um 12:35 Uhr vor heimischem Publikum in Mössingen, wo das Team alles daransetzen wird, den ersten Saisonsieg einzufahren.

Es spielten: Chris Frohberger, Hannes Welther (beide Tor), Mark Hoffelner (6), Philipp Widmaier (6), Janne Ruoff (5), Lukas Kemper (4), Paul Lacotta (4), Nick Digel (2), Felix Jauch (1), Fabrice Muntenjon (1), Lukas Dürr, Moritz Hahn, Hannes Lacotta, Nicolas Plewa

Offizielle: Achim Müller, Manuel Schnitzer, Markus Tausch