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Spielbericht M1 KW 12 2023/24

Spvgg Mössingen - SG Degmarn-Oedheim

35:25 (15:13)
23.03.2024 - 20:00 Uhr, Mössingen, Männer Verbandsliga 

Mössingen kann dem Abstiegskampf mit einem deutlichen Heimsieg über Mitaufsteiger Degmarn/Oedheim entfliehen.
 
„Wir sind kein Zirkus, in dem jede Woche ein neuer Magier seine Tricks präsentiert“, beschwichtigte Männerwart Jürgen Möck die gestiegenen Erwartungshaltung nach drei Niederlagen in Folge. Er appelliert stattdessen für ehrliche Arbeit seiner Jungs. Bei einer Niederlage hätte der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf zwei Punkte schmelzen können, weshalb die Anspannung im Mössinger Lager spürbar war. 
 
Dank einer konzentrierten Anfangsphase und einer erneut aufmerksamen Abwehr gingen die Hausherren mit 6:0 in Führung. Die schon abgestiegenen Gäste ließen sich nicht beeindrucken und steigerten sich vor allem Dank ihrem Tempospiel nach vorne. Mössingen agierte phasenweise aber auch zu schläfrig und ließ die Gegner passieren. Mit einem knappen Vorsprung trat die Sportvereinigung den Halbzeitgang an. Wie schon im ersten Durchgang gehörte Mössingen auch die Anfangsphase in Durchgang zwei.
 
Nach 33. Spielminuten war der Vorsprung wieder auf fünf Tore ausgebaut. Die Gäste bewiesen einmal mehr Moral und ließen sich nicht abschütteln. Beim 19:17 hatte die SG sogar die Chance auf den Anschlusstreffer. Mössingen konterte mit einem 7:1-Lauf und Mitte der zweiten Halbzeit war dann auch die Gegenwehr der Gastmannschaft gebrochen. Im Tor konnte sich in dieser Phase auch Chris Frohberger mit einigen Paraden auszeichnen. Die Rückkehr der genesenen Sulz, Göhner und Gesk bereicherte zudem das Angriffsspiel, das auch wieder deutlich variabler ausfiel. Wie schon in der gesamten Saison gelang es aber auch gegen den Tabellenletzten nicht, Profit aus dem eigenen Überzahlspiel zu ziehen. 
„Das war heute ein ganz wichtiger Sieg gerade für das Nervenkostüm des ein oder anderen im Saisonendspurt“, zeigte sich auch Michael Tröster erleichtert, der Tim Schiller zum MVP auszeichnete. Mössingen darf sich daher auf ruhige Osterfeiertage freuen. Angesichts eines 6-Punkte-Vorsprungs auf die Abstiegsränge ist man schon fast gerettet. 

Es spielten: Chris Frohberger, Friedrich Gückel (beide Tor), Lukas Sulz (7), Sebastian Bock (6), Simon Schleich (6/3), Jona Göhner (4), Ruben Gesk (3), Max Mayer (3), Roman Midinet (3), Frieder Seidel (2), Paul Rath (1), Harun Apakhan, Simon Heinicke, Tim Schiller