Spielbericht M1 KW 10 2024/25
Spvgg Mössingen - SG Ober-/ Unterhausen
Spvgg Mössingen - SG Ober-/ Unterhausen 29:22 (15:11)
Die Sportvereinigung geht im Derby als verdienter Sieger vom Feld. Dezimierte Steinlachtäler können sich dabei auf eine aufmerksame und griffige Abwehr und einen stark parierenden Chris Frohberger verlassen.
Von Beginn an konnte Mössingen in Führung gehen. Vor allem die Rückraumachse Seidel/ Müller scheint sich inzwischen bestens gefunden zu haben. Gegen die schnellen Beine der Youngsters hatte die Spielgemeinschaft vom Lichtenstein häufiger das Nachsehen. Daneben bot auch Routinier Sebastian Bock eine grundsolide Leistung. Unterhausen zeigte sich im Angriffsspiel oft ideenlos, konnte sich aber auf ihren Ausnahmespieler Florian Grauer verlassen. Am Ende bestellte der frisch gebackene Papa und zentraler Rückraumspieler der Gäste nahezu die Hälfte der Gästetore.
Im Verlauf der ersten Halbzeit konnten sich die Gastgeber bei einem 8:3 nach 14 Minuten erstmals etwas absetzen. Die SG hielt bis zum Pausenpfiff beim 15:11 vor 450 Zuschauern aber Anschluss. Mössingens Schlussmann Chris Frohberger parierte bis dahin schon einige Abschlusschancen und brachte den Gegner fast zur Verzweiflung.
Im zweiten Durchgang konnte die Spvgg die Führung durchgängig verteidigen. Beim 19:18 ließ sie den Gegner aber wieder auf Tuchfühlung kommen und das Spiel drohte zu kippen. Die SG profitierte in dieser Phase auch von einer ziemlich einseitigen Verteilung der Zeitstrafen und der Verletzung von Frieder Seidel. Bis zum 22:21 zeichnete sich 10 Minuten vor Schluss auch eine spannende Crunchtime ab. Mössingen spielte aber abgezockt, während bei Unterhausen auch nach zwei Auszeiten nicht mehr viel zusammenlief. Über einen 5:1-Lauf konnte sich die Mössinger Rumpftruppe daher auf einen 29:22 Endstand absetzen.
„Angesichts der Trainingswoche war das eine freudige Überraschung. Der Sieg viel natürlich etwas zu hoch aus, geht aber in meinen Augen völlig in Ordnung. Ich hoffe sehr, dass bei Frieder nicht noch eine weitere schwere Knieverletzung dazukommt“, war Cheftrainer Michael Tröster mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, die erneut auf sechs Stammspieler verletzungsbedingt verzichten musste und den nächsten Ausfall befürchten muss.
Es spielten: Frohberger (1), Gückel (beide Tor), Heinike (1), Schiller, Rath (6), Müller (1), Schleich (1), Apakhan (1), Mayer (1), Bock (4/2), Kussmann (3), Seidel (6), Göhner (2), Weinhardt (2)
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