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Spielbericht mJA KW 46 2025/26

Spvgg Mössingen - HK Ostdorf/Geislingen:

31:32 (15:17)

Spvgg Mössingen - HK Ostdorf/Geislingen: 31:32 (15:17)

Mössingen unterliegt knapp – starke Moral, große Unterstützung und voller Fokus aufs nächste Spiel

Die männliche A-Jugend der Spvgg Mössingen musste sich am Donnerstagabend in eigener Halle dem HK Ostdorf/Geislingen knapp mit 31:32 (15:17) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte das Team eine kämpferische und leidenschaftliche Leistung – und wurde dabei von einer beeindruckenden Kulisse unterstützt. Für einen Donnerstagabend fanden sich ganze 80 Zuschauer in der Halle ein, wofür sich Mannschaft und Verantwortliche ausdrücklich bedanken: Die Stimmung war großartig und ein echter Rückhalt für das Team.

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel, dass der gut leitende, jedoch sehr konsequent pfeifende Schiedsrichter Michael Fischer mit einer klaren, harten Linie prägte. Mössingen blieb dran, musste aber nach 15 Minuten einen 8:10-Rückstand hinnehmen, der auch bis zum Halbzeitstand von 15:17 anhielt.

Im zweiten Durchgang erarbeitete sich der HK Ostdorf/Geislingen zwischenzeitlich einen Vorsprung von sechs Toren. Das Spiel blieb fair, aber eng geführt – fünf Siebenmeter und zwei Verwarnungen spiegelten die strikte Regelauslegung wider.

Doch die Spvgg zeigte große Moral: Angetrieben vom überragenden Leo Staudenmaier (14 Treffer) kämpfte sich das Team in den letzten 15 Minuten eindrucksvoll zurück. Mössingen kam Tor für Tor heran und hatte die Chance, das Spiel komplett zu drehen. Am Ende fehlte lediglich ein einziges Tor.

Trotz des knappen Ausgangs überwiegt der Stolz auf die Leistung und den Kampfgeist. Die Unterstützung von der Tribüne tat der Mannschaft sichtbar gut – gerade an einem Wochentag.

Es spielten: Leo Staudenmaier (14), Emil Schott (5), Tom Ehmann (4), Jakob Gattnar (2), Philipp Lenard-Gerberding (2), Elias Lutz (2), Matti Tröndle (2), Frederik Herold, Patrick Hirn, Noah Kuschmierz, Robin Wagner, Keke Sickinger (Tor). Trainerteam: Georg „Schorsch“ Lorch, Jona Göhner, Manuel Lindner, Fabrice Muntenjon