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Spielbericht F1 KW 45 2025/26

Spvgg Mössingen – HSG Dreiland 

36:28 (20:15)

Spvgg Mössingen – HSG Dreiland 36:28 (20:15)

In einer mitreißenden und temporeichen Partie sicherte sich die Spvgg Mössingen am Wochenende einen verdienten 36:28-Heimsieg gegen die HSG Dreiland. Nach anfänglichen Schwierigkeiten zeigte das Team vom Trainergespann Armin Hatic und Erkan Sener vor heimischem Publikum eine beeindruckende Leistungssteigerung und drehte das Spiel dank starker Teamarbeit, schnellem Umschaltspiel und einer überragenden Angriffsquote.

Bereits zu Beginn entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Gäste aus Dreiland fanden zunächst besser ins Spiel und lagen nach knapp zehn Minuten mit 9:6 vorn. Doch die Mössingerinnen zeigten sich unbeeindruckt: Angeführt von einer treffsicheren Alexa Müller (8 Tore) und einer starken Elena Schäfer (7 Tore) kam das Team Tor um Tor heran und übernahm in der 15. Minute erstmals die Führung.

Kurz vor der Pause sorgten schnelle Tore von Anna-Lena Flur (4) und Marlene Grünwald (5) für einen 20:15-Halbzeitstand – ein klares Zeichen für die starke Phase der Gastgeberinnen, die in der Abwehr kompakter standen und durch konzentrierte Abschlüsse glänzten.

Auch nach dem Seitenwechsel behielt die Spvgg Mössingen das Momentum. Immer wieder setzten sich die flinken Rückraumspielerinnen Müller und Grünwald (5) gegen die HSG-Abwehr durch. Zwischen der 40. und 50. Minute fiel die Vorentscheidung: Mössingen baute den Vorsprung auf 33:25 aus, während die Gäste vermehrt an der guten Mössinger Defensive und den beiden Torhüterinnen Alina Gehring und Irene Eggenweiler scheiterten.

Zwar kämpfte sich HSG Dreiland mit ihrer Topscorerin Fiona Marlene Reinke (9 Tore) und Nathalie Herzog (6 Tore)nochmals heran, doch die Gastgeberinnen ließen nichts mehr anbrennen.

Den Schlusspunkt setzte in der 57. Minute erneut Reinke für Dreiland, bevor der Schlusspfiff den 36:28-Endstand besiegelte.

„Wir haben nach dem schwierigen Start sehr gut ins Spiel gefunden und in der zweiten Halbzeit gut kombiniert, in der letzten Saison hätten wir solche Spiele verloren“, lobte Trainer Armin Hatic sein Team nach dem Abpfiff. „Die Mädels haben als Einheit gespielt – das war heute der Schlüssel zum Erfolg.“

Es spielten: Alexa Müller (8), Lilian Seidel (6), Elena Schäfer (7), Marlene Grünwald (5), Toni Seidel (4), Anna-Lena Flur (4), Merit Deutscher (2), Sophia Alber, Flora Alber, Katharina Mayer, Irene Eggenweiler und Alina Gehring im Tor