Am vergangenen Samstag, dem 15.10.2022 trafen die Frauen der Spvgg Mössingen auf die Frauen der MTG Wangen.
Den besseren Start in die Partie hatten die Mössingerinnen, die nach 5 gespielten Minuten mit 4:1 in Führung lagen. Das Trainergespann Hörmann/Balogh aus Wangen reagierte auf diese frühe Führung mit einer Auszeit. Das zeigte Wirkung und führte dazu, dass die stark spielende Laura Schirnik nach 10 gespielten Minuten den Vorsprung egalisieren konnte. In den folgenden Minuten wurden die Spielerinnen der Spvgg unaufmerksam, vergaben klare Chancen und auch das Rückzugsverhalten war nicht optimal. Die Frauen der MTG nutzten im Gegenzug ihre Chancen und erspielten sich einen vier-Tore-Vorsprung (11:15). Daraufhin reagierte das Trainergespann der Heimmannschaft mit einer Auszeit. Auch diese verfehlte ihre Wirkung nicht, und die Mössingerinnen verkürzten auf 15:17. Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause. Die TrainerInnen Renz/Sener/Keppeler appellierten an ihre Spielerinnen das Tempo weiter hochzuhalten und disziplinierter im Rückzugsverhalten zu agieren. So startete die Mannschaft gut in die zweite Hälfte. Die nun stark agierende Torhüterin der Spvgg Annika Kleih entschärfte einige Bälle der Gäste und Mössingen verwandelte im Gegenzug. Die Frauen spielten nun konzentriert ihr Spiel und konnten sich einen sieben Tore Vorsprung erarbeiten (42. Minute, 27:20). Dieser Vorsprung konnte bis zur 50. Minute gehalten werden. Dann ließen die Kräfte der Mössingerinnen nach und Fehler häuften sich. Die Frauen aus Wangen erkannten ihre Chance und verkürzten Tor um Tor. Wer das erste Spiel der Mössingerinnen gegen den TV Gerhausen gesehen hatte, erlebte zu diesem Zeitpunkt ein Déjá-vu. Denn erneut wurde eine zuvor hart erarbeitete Führung innerhalb weniger Minuten zunichte gemacht und so stand es in der 59. Minute 34:32. Doch diesmal schaffte es die Heimmannschaft die Führung über die Zeit zu bringen und konnte das Spiel mit 34:33 für sich entscheiden.
Nach Abpfiff des Spiels war die Freude groß, dennoch muss in den nächsten Wochen daran gearbeitet werden, auch in den letzten Minuten die Konzentration hochzuhalten.