HiM weibliche C1-Jugend (Bezirksliga-PL)

Wenn alle nach einem Spiel nicht so richtig wissen, ob man einen Punkt gewonnen oder womöglich doch verloren hat, dann war die Begegnung sicher auf jeden Fall eines, nämlich „spannend“… - und das kann man hier auf jeden Fall sagen: zum ersten Spiel der wJC1 in der Platzierungsrunde der Bezirksliga waren am vergangenen Samstag die Gegnerinnen des VfL Pfullingen zu Gast, die wie unsere Mädels auch die Hinrunde mit dem ersten Platz absolviert hatten. Die insgesamt geringe Torausbeute auf beiden Seiten weist darauf hin, dass das Spiel vornehmlich durch eine gute Abwehrarbeit auf beiden Seiten geprägt war. Und obwohl sich unsere Mädels über die Spielzeit insgesamt drei Mal mit drei Toren absetzen konnten, nutzten die Pfullingerinnen bei dieser Begegnung auf Augenhöhe auch die geringsten Nachlässigkeiten unsererseits aus und arbeiteten sich immer wieder an den Ausgleich heran.

Unsere HiM-Mädels warfen sich mit wilder Entschlossenheit und tollem Teamgeist in das körperbetonte Spiel und mussten dabei einiges einstecken. Dabei setzten sie so gut es ging das in den letzten Monaten in intensivem Training Gelernte um. Leider konnten die fünf erkämpften Zeitstrafen und auch fünf Strafwürfe nicht effizient genug genutzt werden. Vor allem nach dem Ausgleich der Gegnerinnen in der 46. Minute war die Begegnung plötzlich nicht nur offen, sondern wir mussten auch noch in der vorletzten Minute einen Rückstand hinnehmen. Der Ausgleich dann eine Minute vor Schluss und der mit großem Einsatz überstandene Gegenangriff bis zum Schlusspfiff verweist auf eine insgesamt tolle Leistung der wJC1-Mädels – ob wir einen Punkt gewonnen oder verloren haben, wird sich vermutlich schon im nächsten Spitzenspiel am kommenden Sonntag in Ober-/Unterhausen zeigen…

Es spielten: Melanie Lang, Linn Janasek (beide Tor), Irem-Elif Apakhan, Greta Müllerschön (4), Lilly Speidel, Mara Speidel (2), Lina Boelens, Matilda Kiem (1), Selina Möck, Charlotte Auer, Greta Kahl (3), Luci Reinisch (5), Kati Hausch, Emily Huber, Trainerin Renate Müllerschön und Trainer Wulf Reinisch.