11.02.2023
Im letzten Spiel der Runde verlor die männliche B-Jugend in Blaustein – nach einer guten Partie musste man ersatzgeschwächt den Gastgebern am Ende die Punkte lassen. Das Team überzeugte in der Abwehr – leider tat man sich wie im Hinspiel gegen die offensive Defensive des TSV schwer.
Zu den ohnehin verhinderten/verletzten Spielern gesellten sich am Freitag noch zwei weitere Jungs, so trat das Team mit nur 10 Handballern die Reise ins Blautal an.
Man begann aber gut, die ersten 15 Minuten waren ausgeglichen, dann gingen die Gastgeber bis zum Seitenwechsel auf 16:13 davon. Für Blaustein ging es im Spiel darum, sich den Startplatz für die Baden-Württemberg-Quali zu sichern, entsprechend motiviert ging die Jungs aus dem Ulmer Raum zu Werke – Mössingen tat sich auch in Halbzeit 2 schwer, in Richtung Tor zu kommen. Freddi Herold erwischte zwar einen Sahnetag und hielt Mössingen im Spiel, dennoch musste man die Gastgeber davonziehen lassen, beim 26:20 war die Messe gelesen und die HiM-Buben konnten zwar nach ordentlicher Leistung die Halle erhobenen Hauptes verlassen, den verdienten Sieg für Blaustein musste man aber anerkennen. Das Spiel stand unter der Leitung von Hubert Baur (TSV Tannau), der äußerst souverän pfiff.
Trainer Florian Seidel zog kurz nach dem Schlusspfiff Bilanz zur Saison: „Die Qualifikation für die höchste württembergische Liga war ein großer Erfolg für uns, dass wir mit 5:5 Punkten gestartet sind, war super. Seither gab es leider keine Punkte mehr – leider hatten wir Verletzungssorgen und wir konnten leider auch nicht so trainieren, wie Jürgen Möck und ich uns das vorgestellt haben. Den Jungs kann man null Vorwurf machen, sie haben nie aufgesteckt, großen Charakter gezeigt und alle haben auch handballerisch eine ganz gute Entwicklung gemacht. Von daher können wir mit der Württemberg-Liga-Saison 22/23 durchaus zufrieden sein“.
Spvgg: Keke Sickinger (Tor), Tobias Burgstahler (2), Samuel Haug (2), Bela Benzel, Noa Preißel, Leo Staudenmaier (4), Aaron Rempfer (1), Frederik Herold (8), Len Puccia (2), Jakob Gattnar (1).